Hoffnungsbarometer

Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen. (Ernst Bloch)


Ein Kommentar

Sinnvolle Arbeit wichtiger als Karriere – CH 2014

Die Hoffnung auf eine „sinnvolle Aufgabe“ ist grösser als die auf einen sicheren Arbeitsplatz bzw. auf Erfolg am Arbeitsplatz. Im Sinne der Maslow’schen Bedürfnispyramide ist in der Schweiz anscheinend die Furcht vor einem Arbeitsplatz oder das existentielle Bedürfnis nach Einkommen relativ gering. Die entsprechenden Ansprüche an den Arbeitsplatz und die Vorgesetzten steigen – der Beruf soll nicht nur dem Gelderwerb dienen, sondern soziale Kontakte ermöglichen und mit dem persönlichen Lebenssinn übereinstimmen.

Hoffnung2010 Hoffnung2011 Hoffnung2012 Hoffnung2013 Hoffnung2014
Erfolg am Arbeitsplatz Erfolg am Arbeitsplatz Sinnvolle Arbeit Sinnvolle Arbeit Sinnvolle Arbeit
Sicherer Arbeitsplatz Sinnvolle Arbeit Erfolg am Arbeitsplatz Sicherer Arbeitsplatz Sicherer Arbeitsplatz
Sicherer Arbeitsplatz Sicherer Arbeitsplatz Erfolg am Arbeitsplatz Erfolg am Arbeitsplatz

 


Hinterlasse einen Kommentar

Von wem wünschen Sie, dass er in schwierigen Zeiten mehr Hoffnung vermittelt? CH 2014

Bei Berufsgruppen spielen Wirtschaftsgrössen nur eine kleine Rolle als Hoffnungsträger

Personen aus dem unmittelbaren familiären oder sozialen Umfeld sind wichtiger für die Hoffnung als Wirtschaftsgrössen.

0 = nicht wichtig ; 1 = teils teils ; 2 = sehr wichtig


Hinterlasse einen Kommentar

Welches sind Ihre grossen persönlichen Hoffnungen für 2014? CH 2014

Bei grossen persönlichen Hoffnungen für 2014 sind enge soziale Beziehungen und eine sinnvolle Arbeit wichtiger als Geld oder Karriere

Zum wiederholten Mal ist die „glückliche Ehe, Familie, Partnerschaft“ die grösste persönliche Hoffnung, noch vor der „persönlichen Gesundheit“. Spitzenpositionen belegen Hoffnungen für das enge soziale Umfeld, berufliche Anliegen rangieren deutlich weiter hinten.

Sinnvolle Arbeit wichtiger als Karriere

Die Hoffnung auf eine „sinnvolle Aufgabe“ ist grösser als auf einen sicheren Arbeitsplatz bzw. auf Erfolg am Arbeitsplatz. Im Sinne der Maslow’schen Bedürfnispyramide ist in der Schweiz anscheinend die Furcht vor einem Arbeitsplatz oder das existentielle Bedürfnis nach Einkommen relativ gering:

Hoffnung2010 Hoffnung2011 Hoffnung2012 Hoffnung2013 Hoffnung2014
Erfolg am Arbeitsplatz Erfolg am Arbeitsplatz Sinnvolle Arbeit Sinnvolle Arbeit Sinnvolle Arbeit
Sicherer Arbeitsplatz Sinnvolle Arbeit Erfolg am Arbeitsplatz Sicherer Arbeitsplatz Sicherer Arbeitsplatz
Sicherer Arbeitsplatz Sicherer Arbeitsplatz Erfolg am Arbeitsplatz Erfolg am Arbeitsplatz


Hinterlasse einen Kommentar

Erwartungshaltung für das kommende Jahr 2014 – CH 2014

1 = sehr pessimistisch; 2 = eher pessimistisch; 3 = ausgewogen; 4 = eher optimistisch; 5 = sehr optimistisch

Entwicklung über die letzten Jahre

Die Erwartungshaltung für das private Leben bewegt sich seit Jahren auf der optimistischen Seite.

Für die wirtschaftlichen Erwartungen zeigt sich nach einem Tiefpunkt für Jahr 2012 nun bereits das zweite Mal eine steigende Erwartungshaltung für das kommende Jahr und tendiert nun nicht mehr auf die pessimistische Seite. Damit hat auch bereits das zweite Mal die Erwartungshaltung an die Wirtschaft jene an die Politik deutlich überholt.

Für 2011 Für 2012 Für 2013 Für 2014
Für mein privates Leben 3.6 3.96 3.93 3.88
  +10% -1% -1%
    -2%
Für die nationale Politik 2.49 2.76 2.73 2.68
  +11% -1% -2%
    -3%
Für die nationale Wirtschaft 2.93 2.6 2.83 3.02
  -11% +9% +7%
    +16%


Hinterlasse einen Kommentar

Hoffnung braucht Partnerschaft – und das in einer wachsenden Single Gesellschaft – D 2014

Bei allen Indices im Zusammenhang mit „Hoffnung“ haben Personen in verbindlichen Partnerschaften (ob verheiratet oder nicht) höhere Werte als Singles oder Geschiedene.

Insbesondere:

(Bei „verwitwet“ haben wir eine zu geringe Beteiligung, um eine Aussage machen zu können. Jugendliche, die noch bei den Eltern wohnen, haben wir aufgrund ihrer Sondersituation hier nicht ausgewertet.)

(Bei „verwitwet“ haben wir eine zu geringe Beteiligung, um eine Aussage machen zu können.)


Hinterlasse einen Kommentar

Was tun Sie selbst, damit sich Ihre Hoffnungen erfüllen? D 2014

In guter Tradition von Bildungsbürgertum und Humanismus werden die eigenen Hoffnungen reflektiert und analysiert – aber zur Verantwortungsübernahme und persönlichem Engagement gibt es einen signifikanten Unterschied.

Zwischen dem selbst über die eigenen Hoffnungen nachdenken und dem Teilen dieser Hoffnungen im sozialen Umfeld mit Freunden, Familie, Ehe/Lebenspartner steht ein grosser Schritt.

Und auch zum gezielten Lesen und Recherchieren oder zur entsprechenden Arbeitsstelle oder zum gezielten Sparen zum Thema der Hoffnung besteht ein grosser Unterschied (Dieser ist in der CH deutlich kleiner als in D.) Ob dies vielleicht alles nur „Träume“ und „Wünsche“ sind, denen man nachhängt, ohne sich selbst hoffnungsvoll darin zu engagieren?

Die religiösen Verhaltensformen rangieren weit hinten.

0 = nicht wichtig ; 1 = teils teils ; 2 = sehr wichtig

0 = nicht wichtig ; 1 = teils teils ; 2 = sehr wichtig