Hoffnungsbarometer

Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen. (Ernst Bloch)


Ein Kommentar

Hoffnungsbarometer 2013 Schweiz: 2. Grosse persönliche Hoffnungsträgerinnen und Hoffnungsträger

Die „Helden des Alltags“ stabil an der Spitze als Hoffnungsträger 2013

  • Wie im Vorjahr betrachten die deutliche Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer (62%) primär „die vielen Helden des Alltags ohne grossen Namen“ als ihre Hoffnungsträger. Bundesräte oder Wirtschaftskapitäne werden von weniger als 10% gewählt.
  • Als Ausnahme stößt der im November frisch wiedergewählte US-Präsident Barak Obama mit 43% in die Spitzengruppe vor. Als er 2009 den Friedensnobelpreis erhielt, wurde er bereits einmal auf Platz 1 gewählt und tauchte in den Zwischenjahr auf die Plätze 4 bzw. 7 ab.

Grosse persönliche HoffnungsträgerInnen für Schweiz 2013


  • Die „Helden des Alltags“ stabil an der Spitze,
    • wobei hier ein grosser Unterschied zwischen dt-CH (64%) > f-CH (47%) besteht
    • wobei hier ein grosser Unterschied zwischen Frau (67%) > Mann (57%) besteht
  • Obama ist im Monat seiner Wiederwahl auch ein wichtiger Hoffnungsträger aus Sicht der Schweiz
    • wobei insbesondere von Junioren < 30 Jahren und Senioren > 70 Jahren
  • „Ich setze meine Hoffnung auf mich selbst“ nimmt leicht ab,
    • wobei hier ein grosser Unterschied zwischen dt-CH (39%) und f-CH (50%) besteht
    • wobei insbesondere Junioren > 40 Jahre und kaum Senioren > 70 Jahre
  • Die weiteren Spitzenplätze werden durch Personen aus dem nahen familiären Umfeld belegt.
    • Wobei der eigene Partner primär von Paaren ohne Kinder gewählt wurde, ebenso von Familien mit Kind in der Altersklasse 30 – 79 und nicht von Singles,
  • Führungskräfte aus Wirtschaft und Politik sind mit 10% und weniger weit abgeschlagen.
  • Auch der eigene Vorgesetzt wurde nur von 4% genannt

Unterschiede zwischen Deutschschweiz und Suisse romande