Hoffnungsbarometer

Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen. (Ernst Bloch)


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Die Hoffnung im Land ist auf hohem Niveau – Interview der Basler Zeitung

BaZ: Herr Walker, wie bereits in den vergangenen Jahren untersuchten Sie die Zuversicht der Schweizer fürs kommende Jahr. Wie hoffnungsvoll schauen wir ins 2015?

Andreas M. Walker: Die Hoffnung im Land ist allgemein auf hohem Niveau. Es gibt allerdings Unterschiede – es spielt eine Rolle, ob wir vom persönlichen Umfeld sprechen oder von Bereichen wie Politik oder Wirtschaft.

BaZ: Die Jungen blicken zwar positiver ins neue Jahr als andere Alterskategorien, auf der anderen Seite haben sie auch mehr Depressionen. Ihre Interpretation?

Andreas M. Walker: Wir wissen von der psychologischen Entwicklung her, dass gerade in der adoleszenten Phase Depressionen und Selbstmorde aus Verzweiflung häufiger vorkommen als bei älteren Menschen. Bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen von heute spielt auch eine gewisse Überforderung eine Rolle. Viele kommen nicht mehr richtig klar mit dem Anspruch, sich in der heutigen Welt zu positionieren. Was wir in der Umfrage auch erkennen, ist die Bedeutung von Einsamkeit für Depressionen. Ein Arbeitsloser oder eine alleinerziehende Mutter vereinsamt schneller als andere.

Hier geht es zum vollständigen Interview => BAZ01-3012-014_Hoffnungsbarometer2015-Interview-Walker


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Von wegen Krise der Familie: Schweizer setzen Hoffnung in Familienleben

Hohe Scheidungsquoten, Kinder, die kaum Grenzen kennen, Eltern, die sich anschweigen – der Familie wird schon lange eine Krise nachgesagt. Dennoch stehen im Hoffnungsbarometer 2013 die glückliche Ehe, Familie und Partnerschaft an oberster Stelle. Dr. Andreas M. Walker, der Initiator der Umfrage, erläutert die spannenden Zusammenhänge.

 

… hier geht’s zum aktuellen Interview mit dem Internet-Magazin familienleben.